Kinonews vom 19.03.2021

  • Teil 1 - "Dungeons & Dragons": Hugh Grant spielt den Bösewicht


    Mit dem Alter zeigt sich der britische Komödien-Star mehr und mehr als Wandlungskünstler. In der Rollenspiel-Verfilmung wird Hugh Grant nun den Schurken mimen.

    Mit RomComs wie "Notting Hill" und "Tatsächlich… Liebe" wurde er zwar zum Star, doch seit einigen Jahren zeigt sich Hugh Grant zunehmend wandlungsfähig: In "Cloud Atlas" (2012) war er gleich in mehreren Rollen zu sehen, in "Paddington 2" (2017) spielte er den spleenigen Bösewicht Phoenix Buchanan in fantastischer Manier und kürzlich wurde er für seine Leistung in der HBO-Mini-Serie "The Undoing" (2020) für einen Golden Globe nominiert. Damit aber nicht genug: Laut übereinstimmenden Berichten der Branchenblätter Variety, Deadline und Hollywood Reporter wird der 60-jährige Brite den Schurken Forge Fletcher in der Verfilmung des Fantasy-Rollenspiels "Dungeons & Dragons" verkörpern.


    "Dungeons & Dragons": Worum geht es?


    Das Pen-&-Paper-Rollenspiel, auf dem der Film basiert, dreht sich um eine Welt voller Magie, Drachen, Orks & Co. und hat seit seinem Erscheinen in 1974 Millionen von Fans gewonnen. Wie genau die Geschichte der Adaption aussehen wird, ist noch nicht bekannt. Möglich wäre einerseits eine geradlinige Umsetzung der Fantasy-Welt. Andererseits ist auch ein Szenario wie in den "Jumanji"-Neuverfilmungen, in denen die Charaktere ungewollt von der realen in die fiktive Umgebung katapultiert werden, nicht ausgeschlossen. Neben Hugh Grant wurden bereits Chris Pine ("Star Trek"), Justice Smith ("Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu"), Michelle Rodriguez ("The Fast and the Furious") sowie Regé-Jean Page ("Bridgerton") und Sophia Lillis ("Es") als Cast-Mitglieder bestätigt. Für die Regie und das Drehbuch sind Jonathan Goldstein und John Francis Daley ("Game Night") verantwortlich. Der aktuellen Planung zufolge soll "Dungeons & Dragons" am 26. Mai 2022 in den deutschen Kinos erscheinen.


    Quelle: https://www.cinema.de/kino/new…boesewicht-303933_ar.html


    Regiedebüt von Toni Collette


    Die Schauspielerin setzt «Writers and Lovers» um.


    Die bekannte Schauspielerin Toni Collette wird Lily Kings «Writers and Lovers» als Film umsetzen. Topic Studios, der Produzent von «Spotlight» und «Der Mauretanier», wird hinter dem Projekt stehen. Collette wird das Drehbuch mit Nick Payne («The Crown») schreiben. Collette und Topic Studios haben bereits bei «Dream Horse» zusammengearbeitet, einem kommenden Drama, das später in diesem Jahr bei Bleecker Street erscheinen wird. Der Roman, ein Bestseller, als er letztes Jahr erschien, erzählt die Geschichte von Casey Peabody, einer unterbeschäftigten, aufstrebenden Schriftstellerin im Boston der 1990er Jahre, deren Welt durch eine kürzliche Liebesaffäre und den plötzlichen Tod ihrer Mutter erschüttert wird. Nachdem sie sich in zwei sehr unterschiedliche Männer gleichzeitig verliebt, wird ihr Leben kompliziert. "Ich wollte schon seit geraumer Zeit Regie führen, aber ich war ein bisschen mit meinem Tagesjob beschäftigt", sagte Collette in einem Statement. "Ich könnte nicht aufgeregter sein, Lily Kings wunderschönen, lustigen und bewegenden Roman zum filmischen Leben zu erwecken. Es ist eine ermächtigende Geschichte, die mich als Frau und Künstlerin anspricht. Letztendlich geht es darum, sich selbst kennenzulernen und an sich selbst zu glauben.  Das ist nicht immer einfach, aber es ist die wichtigste Reise, die ein Mensch machen kann. Es inspiriert mich auf so vielen Ebenen."


    Quelle: http://www.quotenmeter.de/n/12…edebuet-von-toni-collette


    Teil 2 - «Raya und der letzte Drache» – Disney setzt vermehrt auf ethnische Diversität


    Disney bringt mit dem neuen Spielfilm bereits die zweite asiatische Prinzessin. Vor über 20 Jahren machte «Mulan» den Anfang. Ob sich «Raya und der letzte Drache» lohnt, verrät Quotenmeter.


    Disneys allererste Märchenprinzessin war so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie Ebenholz. Die Rede ist natürlich von «Schneewittchen und die sieben Zwerge» aus dem Jahre 1937. Ausschließlich weiß wie Schnee bleiben die nachfolgenden Prinzessinnen von «Cinderella» (1950) über «Dornröschen» (1959) bis hin zu «Arielle, die Meerjungfrau» (1989) und Belle aus «Die Schöne und das Biest» (1991). Mit der aus dem arabischen Raum stammenden Jasmin aus «Aladdin» (1992) kam die erste ‚farbige‘ Disney-Prinzessin auf die Leinwand, gefolgt von der amerikanischen Ureinwohnerin «Pocahontas» (1995) und der Asiatin «Mulan» (1998).


    Ein Juwel, geschaffen, sie alle zu retten


    Schon ihr Vater war der Beschützer eines Artefakts, das von den Drachen übriggeblieben ist, mit denen die Menschen vor 500 Jahren im Land Kumandra noch Seite an Seite friedliche zusammenlebten. Damals tauchten böse Mächte namens Druun auf, die nur bezwungen werden konnten, wenn sich die fliegenden Fabelwesen für die menschlichen Geschöpfe opfern würden. Danach zerfiel Kumandra in fünf verfeindete Fürstentümer. Als der magische Drachenstein zerspringt, kehren die gruseligen Druun zurück, die Menschen zu Stein verwandeln. So auch Rayas Vater, weshalb sich die Prinzessin allein auf den Weg machen muss, Sisu zu finden, der letzte noch lebende Drache, der die zerstrittenen Reiche vereinen und die bösen Geister wieder vertreiben kann. Nur er ist eigentlich eine sie, die sich mit neuer Lebenskraft ausgestattet sogar die Gestalt einer Frau annehmen kann. Und dann ist da noch Rayas Rivalin Namaari, die Sisu nur für die Rettung ihres Stammes gewinnen will. Die anderen vier Fürstentümer sind ihr völlig egal. Aber so läuft das nicht.


    Im Reich der Magie


    Ganz gewiss darf man sich mit «Raya und der letzte Drache» wieder auf ein technisch perfekt inszeniertes Animationsabenteuer freuen, dass uns mit Farbenpracht und Frohsinn den Alltag vergessen lässt. Ein visuelles Feuerwerk mit einer starken Heldin, einer frechen Drachen-Dame und allerlei lustigem Getier am Wegesrand. Nur was die Handlung angeht, verlassen sich die die beiden Hauptregisseure Don Hall und Carlos López Estrada zu sehr auf die für Disney gewohnte Erfolgsformel. Nebenfiguren müssen vor allem albern und frech, die Botschaft selbstverständlich und universell und die Actionmomente übertrieben und temporeich sein. Ja, das funktioniert wirklich gut, aber mit «Zoomania» (2016), «Chaos im Netz» (2018) und vor allem mit den Pixar-Koproduktionen «Alles steht Kopf» (2015) und «Soul» (2020) wurde bei Disney mit schon mal weit mehr gewagt. Klar ist es erfreulich, dass Raya die Dinge mit Schwert und Selbstbewusstsein selbst in die Hand nimmt und damit sowohl Mädchen als auch Jungs ein Vorbild ist, aber wirklich neu ist das längst nicht mehr. Immerhin wird uns mit Sisu eine neue Art von Drachen vorgestellt. Reptilienartig aussehende Urtiere hat man seit «Harry Potter», «Der Hobbit» oder «Drachenzähmen leicht gemacht» serienmäßig schon allzu oft gesehen. Sisu ist flauschig, sanft-blickend und irgendwie poppiger. Dazu Wuschelhaare, schlangenförmiger Körper und ein Horn auf der Stirn – genau das Richtige zum Liebhaben, um als adaptiertes Kuscheltier im Kinderbett zu landen.


    Money Makes the Micky Mouse Go Round


    Mit Merchandising ist bekanntlich sogar mehr Geld zu machen als mit dem Film an sich. Aber natürlich braucht es immer wieder neue Filme, um das Geschäft mit Spielzeugpuppen, Tassen und Tinnef am Laufen zu halten. Darin mag auch begründet sein, warum es Disney gar nicht schwerfällt, eigentlich fürs Kino produzierte Filme in der Pandemie bei der hauseigenen Streaming-Plattform Disney+ zu platzieren. Merchandising-Artikel müssen ans Kind gebracht werden, bevor es zu alt dafür wird.


    Fazit: Raya ist nach Mulan die zweite asiatische Disney-Prinzessin. Ein modernes Mädchen mit Vorbildfunktion in einem farbenprächtigen Animationsfilm, allerdings mit schwächelndem Plot.


    Quelle: http://www.quotenmeter.de/n/12…auf-ethnische-diversitaet

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