Kinonews vom 09.04.2021

  • Teil 1 - «Yes Day»: Weil Eltern auch mal Nein sagen müssen


    «Alias»-Star Jennifer Garner ist in der Familienkomödie zu sehen und darf einen gesamten Tag nur ‚Ja‘ sagen. Ist der Film wirklich sehenswert?


    Höchstwahrscheinlich war Jennifer Garner eine treibende Kraft dieses Filmprojekts. Denn sie ist nicht nur Hauptdarstellerin, sondern hatte auch als Produzentin ein Wörtchen mitzureden. Vor allem behauptet sie, einen ‚Yes Day‘, also einen Tag, an dem ausschließlich die Kinder das Sagen haben, schon seit Jahren mit ihrer eigenen Familie zu zelebrieren. Vorlage für die Netflix-Komödie «Yes Day» bildete aber das gleichnamige Kinderbuch von Tom Lichtenstein und Amy Krouse Rosenthal, dass die Schauspielerin gewiss auch ihren Sprösslingen immer wieder vorgelesen hat. Wie im Film ist auch die private Jennifer Garner Mutter von zwei Töchtern und einem Sohn. Der Unterschied ist aber, dass sie mit dem Kindesvater Ben Affleck längst nicht mehr zusammen ist. Die beiden lernten sich 2003 bei Dreharbeiten zur der Comicverfilmung «Daredevil» kennen. 2005 wurde geheiratet, zehn Jahre später erfolgte die Scheidung. Vielleicht waren die beiden Leinwandstars letztlich doch zu unterschiedlich. Ganz anders als in «Yes Day», wo der Venezolaner Édgar Ramírez («Carlos – Der Schakal») das perfekte Gegenstück zu Jennifer Garner darstellt.


    Top, die Wette gilt


    Früher war Allison (Jennifer Garner) eine Frau, die sich auf alles eingelassen hat und die Dinge einfach auf sich zukommen ließ. Dann traf die passionierte Jasagerin auf Carlos (Édgar Ramírez), der genauso tickte wie sie. Gemeinsam stellten sie die verrücktesten Dinge an und landeten schließlich vor dem Traualtar. Lang ist es her, denn jetzt tragen Allison und Carlos für ihre Kids Katie (Jenna Ortega), Nando (Julian Lerner) und Ellie (Everly Carganilla) die Verantwortung. Seitdem sind sie aus Erziehungsgründen dazu verdammt, ständig Nein sagen zu müssen. Weil ihnen das zu schaffen macht, kommt Allison auf die Idee, einen ‚Yes Day‘ einzuführen. 24 Stunden lang müssen die Eltern das tun, was sich ihre Kids ausdenken. Das beginnt mit wilden Verkleidungen, führt in die Autowaschanlage – natürlich mit offenen Fenstern, damit alle richtig nass werden und in eine Eisdiele, in der der 40 Dollar teure Familienbecher nicht bezahlt werden muss, wenn er komplett verputzt wird. Klar, dass einer von ihnen mit Übelkeit auf dem Klo landet. Ganz nebenbei haben Allison und Katie auch noch eine Wette zu laufen. Schafft es Katie, dass sich ihre Mutter auf einen Schabernack nicht einlässt, darf der Teenager auf ein bevorstehendes Open-Air-Konzert gehen, und zwar allein. Klar, dass Allison alles versucht, es nicht dazu kommen zu lassen. Das bringt sie jedoch in eine unmögliche Situation mit dem Ergebnis, dass sie und Carlos im Kittchen landen.


    Herrliche Situationskomik


    Regie führte der Puerto-Ricaner Miguel Arteta, der schon 2015 mit «Die Coopers – Schlimmer geht immer» eine der besten Familienkomödien der letzten Jahre ablieferte. Schon darin spielte Jennifer Garner an der Seite von Steve Carell («The Big Short») eine ausgeflippte Mama, sodass man schon das Gefühl bekommt, sie spielt auch diesmal wieder ein bisschen sich selbst. Die amerikanische Übermutter, die ihren Kindern einerseits anständig erziehen will, aber andererseits auch deren beste Freundin sein möchte, für jeden Quatsch zu haben. Aus diesem Zwiespalt nährt sich anfangs auch «Yes Day», wenn Garner und Ramírez mimisch ausdrücken müssen, dass sie dem einen oder anderen Spaß eigentlich gar nicht zusagen können, aber es doch müssen, weil versprochen nun mal versprochen ist. Gute Miene zum bösen Spiel, was dann aber jede Menge Situationskomik mit sich zieht. Natürlich wird dabei viel überspitzt und übertrieben, fast so wie in einer Adam-Sandler-Klamotte à la «Kindsköpfe». Doch dann wird wieder der Mutter-Tochter-Konflikt ins Zentrum gerückt, um der Handlung doch noch etwas Tiefgang zu geben. Dabei kristallisieren sich ganz klar amerikanische Werte heraus. Familie als perfekte Einheit der Gesellschaft, Zusammenhalt als höchstes Gut. Zuvor trennt sich die Sippe aber erst mal, um zwei Handlungsstränge aufzubauen. Während Allison nach kurzer Haft ihre älteste Tochter, die trotz Verbots aufs Konzert gegangen ist, sucht, überrascht Carlos die beiden Jüngsten bei einer Party, die sie zuhause veranstalten, wo alles drüber und drunter geht. Emotionale Sinnlichkeit zwischen Mutter und Tochter auf der einen Seite, unsinnige Gags für und mit Gören auf der anderen – Miguel Arteta bedient somit beides, was gerade wegen der Aufteilung so gut miteinander harmonisiert, dass man neunzig vergnügliche Minuten bekommt, die einfach nur guttun.


    Fazit: Kurzweiliger Klamauk für die ganze Familie mit Mutter-Tochter-Konflikt wie aus dem echten Leben und infantilen Streichen wie sie nur der Fantasie von Rabauken entspringen kann. Gute Laune für alle.


    Quelle: https://www.quotenmeter.de/n/1…ch-mal-nein-sagen-muessen


    Teil 2 - «Black Adam»: Pierce Brosnan ist dabei


    Der ehemalige Bond-Darsteller schlüpft erstmals in die Rolle eines Superhelden.


    Als Held machte Pierce Brosnan bereits als James Bond Erfahrungen, aber als Superheld hat er noch keine Rolle auf seiner Vita. Das ändert sich nun: Der Schauspieler wurde als Dr. Face in der DC- und New Line Cinema-Produktion «Black Adam» gecastet und wird an der Seite von Dwayne Johnson spielen. Dr. Fate, auch bekannt als Kent Nelson, ist ein Gründungsmitglied der Justice Society, der durch das Aufsetzen des magischen Helms des Schicksals Superkräfte erhält. Die Besetzung von Brosnan vervollständigt die Besetzung der Justice Society of America mit Aldis Hodge als Hawkman, Noah Centineo als Atom Smasher und Quintessa Swindell als Cyclone. «Black Adam» folgt der Geschichte des gleichnamigen Anti-Helden, gespielt von Johnson. Die Figur des Black Adam tauchte erstmals in den 1940er Jahren in DC Comics als machtbesessener Bösewicht auf und wurde in den 2000er Jahren langsam zu einem Anti-Helden, der für seine Missachtung von Regeln und Konventionen bekannt ist.


    Quelle: https://www.quotenmeter.de/n/1…-pierce-brosnan-ist-dabei


    Seth Rogen spielt Spielbergs Onkel


    Bereits im kommenden Jahr soll der Streifen über Steven Spielberg in den Kinos starten.


    Seth Rogen hat sich Steven Spielbergs kommendem Film angeschlossen, der auf seiner Kindheit in Arizona basiert, wie ‚Variety‘ bestätigt hat. Rogen wird in dem noch unbetitelten Film die Rolle von Spielbergs Lieblingsonkel übernehmen. Wie bereits berichtet, ist auch Michelle Williams in Gesprächen, um eine Hauptrolle zu spielen. Spielberg hat das Drehbuch gemeinsam mit Tony Kushner geschrieben, mit dem er bereits bei «West Side Story», «München» und «Lincoln» zusammengearbeitet hat. Der Film wird sich auf einen jungen Protagonisten konzentrieren, der in Phoenix, Arizona, in den späten 1950er und frühen 1960er Jahren aufwächst, und wird die Beziehung des Charakters zu seinen Eltern in verschiedenen Zeitabschnitten untersuchen. Die Produktion soll in diesem Sommer beginnen, ein Kinostart ist für 2022 geplant. Der Film wird von Spielberg, Kushner und Kristie Macosko Krieger produziert.


    Quelle: https://www.quotenmeter.de/n/1…n-spielt-spielbergs-onkel

    ~~ So wie oben, so auch unten ~~

  • Lotar

    Hat den Titel des Themas von „Kinonews vom 09. 04. 2021“ zu „Kinonews vom 09.04.2021“ geändert.




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